Gänseblümchen (Bellis perennis)

Anwendung:
Gänseblümchen wirken schleimlösend, stoffwechselanregend und entzündungshemmend.
Sie können als Tee oder Umschlag bei Hautentzündungen und Verletzungen verwendet werden.
Zudem fördern sie die Wundheilung und können bei Erkältungskrankheiten zur Linderung von Husten und Halsschmerzen eingesetzt werden.

Erntezeit: März bis Mai

Gänseblümchen

Brennnessel (Urtica dioica)

Anwendung:
Brennnessel ist reich an Vitaminen und Mineralstoffen und kann zur Entgiftung, bei Rheuma und zur Stärkung des Immunsystems eingesetzt werden.
Die Brennnessel gilt als harntreibend, durchblutungsfördernd und stoffwechselanregend.
Sie kann auch zur Unterstützung der Nierenfunktion und zur Linderung von Gelenkschmerzen verwendet werden.

Erntezeit: März bis Juni

Brennnessel

Löwenzahn (Taraxacum officinale)

Anwendung:
Löwenzahn fördert die Verdauung, unterstützt die Leberfunktion und kann als Tee oder in Salaten verwendet werden.
Er besitzt auch diuretische Eigenschaften und kann somit zur Entwässerung und Entgiftung des Körpers beitragen.
Darüber hinaus enthält Löwenzahn Bitterstoffe, die die Produktion von Verdauungssäften anregen und die Appetitanregung unterstützen.

Erntezeit: März bis Mai

Löwenzahn

Holunderblüten (Sambucus nigra)

Anwendung:
Holunderblüten wirken schweißtreibend und können bei Erkältungen, Fieber und grippalen Infekten eingesetzt werden.
Sie besitzen zudem entzündungshemmende und antivirale Eigenschaften, die zur Linderung von Atemwegserkrankungen beitragen können.
Die Blüten können als Tee, Saft oder Tinktur verwendet werden.

Erntezeit: Mai bis Juni

Holunderblüten

Heilkräuter im Frühling

Der Frühling ist die ideale Zeit, um die Natur zu erkunden und Heilkräuter zu sammeln. Viele Kräuter entfalten gerade jetzt ihre volle Heilkraft und können vielseitig in der Naturheilkunde eingesetzt werden. In diesem Beitrag stellen wir euch einige Heilkräuter vor, die im Frühling geerntet werden können und ihre Anwendungsmöglichkeiten in der Naturheilkunde.